Statement vom rdp-Vorstand zum Foodhouse auf dem European Jamboree 2020

In Ausschreibungen des rdp sowie über die Kontingentsleitung des European Jamboree wurde im letzten Jahr ein Foodhouse-Team für das Eurojam 2020 in Danzig gesucht. Seitdem wurde an dieser Idee gearbeitet und viele Beteiligte haben sich auf das Foodhouse gefreut.

Leider gab es in den letzten Wochen aber einige Dinge, die sich nicht wie gewünscht entwickelt haben. Im Ringevorstand haben wir daher Ende Januar 2020 nach intensiven Beratungen die schwierige Entscheidung getroffen, dass es auf dem European Jamboree kein German Foodhouse geben wird.

Gründe für diese Entscheidung sind, dass sich verschiedene Voraussetzungen sowohl im rdp als auch seitens der Veranstalter geändert haben und einige potentielle Zuschüsse ausbleiben werden. Für uns im Ringevorstand liegt die höchste Priorität darauf, den Jugendlichen die Teilnahme an einer solch einzigartigen Veranstaltung zu ermöglichen. Das Foodhouse ist eine etwas losgelöste Einheit, die zwar Pfadfinden in Deutschland nach außen stärkt, dessen Wegfall aber die Erfahrung der kraftvollen, vielfältigen und internationalen Pfadfinderbewegung unserer Teilnehmenden nicht eklatant schmälert.

Wir bedauern, dass wir keinen anderen Lösungsweg gefunden haben und vor allem, dass diese Entscheidung so spät kommt. Der Vorstand nimmt daraus mit, dass Großprojekte wie ein European Jamboree seitens des rdp in seiner Rolle als Veranstalter noch intensiver begleitet werden müssen.

Ganz herzlich möchten wir allen Menschen danken, die sich so lange schon mit Eifer und Herzblut auf das Foodhouse vorbereitet haben.

Viele Grüße und herzlich Gut Pfad

der rdp-Vorstand