(Berlin / 29.07.2015) Das 23. World Scout Jamboree wurde feierlich in Japan eröffnet. Unter den 33.000 Pfadfinderinnen und Pfadfindern aus 150 Ländern, die bis zum 09. August in Yamaguchi bei Hiroshima zelten, sind auch über 1.000 deutsche Jugendliche. Das Ziel des größten Zeltlagers der Welt ist die Knüpfung neuer Freundschaften sowie der Austausch der Kulturen und Religionen.
Die Jamborees (engl. großes Treffen) sind die vielfältigsten Veranstaltungen für junge Menschen auf der Welt und tragen zur Verständigung, Frieden und Freundschaft zwischen Jungen und Mädchen bei. „Ich freue mich darauf viele neue Freunde aus der ganzen Welt zu finden“, sagte Philip von Bernstorff (16). Der Wachenheimer Pfadfinder ist einer von über 1.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Deutschland, der für die nächsten elf Tage sein Zelt in Westjapan aufgeschlagen hat. Dies geschieht in einer 286 Hektar großen Zeltstadt direkt am Meer bei Yamaguchi.
Weltweite Freundschaften knüpfen
„Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, beim Jamboree Gleichaltrige aus rund 150 Ländern zu treffen und weltweite Freundschaften zu knüpfen. Sie können mit 33.000 anderen Pfadfinderinnen und Pfadfindern beim größten Zeltlager der Welt viele Abenteuer erleben,“ sagt Tiemo Slodowy, Leiter des Deutschen Kontingentes vom Ring deutscher Pfadfinderverbände (RdP).
Dies wurde besonders bei der heutigen Eröffnungsveranstaltung des 23. World Scout Jamborees deutlich, bei der die Internationalität und die Vielfältigkeit des Pfadfindertums im Mittelpunkt standen. Zehntausende Pfadfinderinnen und Pfadfinder feierten dabei gemeinsam ein friedliches Fest, welches durch eine Flaggenzeremonie und eine spektakuläre Bühnenshow umrahmt wurde.
Austausch der Kulturen
Die Weltpfadfindertreffen sollen die Entwicklung von Einheit, Respekt, Freundschaft, Verständigung und Frieden zwischen Jugendlichen aller Nationen fördern. Dazu tragen vor allem die Themenbereiche Frieden, Kultur, Wissenschaft, Gemeinschaft, Natur und Wasser bei. Ein besonderes Ereignis ist der „Cultural Exchange Day“, bei dem der interkulturelle und der interreligiöse Austausch zwischen den Nationen gefördert wird. Dazu finden am 02. August verschiedene religiöse Feiern / Gottesdienste und ein „Festival der offenen Kochtöpfe“ statt, bei denen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder ihr Land kulinarisch präsentieren und Freundschaften vertiefen können.
Das deutsche Kontingent in Japan
In Deutschland haben sich der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) und der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) zum „Ring deutscher Pfadfinderverbände“ (RdP) zusammengeschlossen. Dieser ist Mitglied in der Weltpfadfinderorganisation WOSM. Die drei Verbände schließen sich auf dem Jamboree zu einer deutschen Delegation zusammen und berichten live auf www.worldscoutjamboree.de .
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