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Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg ist der Verband katholischer Pfadfinder*innen in der Bundesrepublik Deutschland. Sie wurde 1929 gegründet. 95 000 Pfadfinder*innen wagen in der DPSG gemeinsam Abenteuer. Kinder und Jugendliche lernen gemeinsam mit Erwachsenen, für sich und für andere in der Gruppe Verantwortung zu übernehmen. Jede und Jeder ist mit seinen Fähigkeiten gefordert.
Die Jahresaktion »Flinke Hände, flinke Füße« ist ein Markenzeichen der DPSG. Seit 1962 sind die Mitglieder der DPSG in jedem Jahr für eine gute Sache unterwegs. Alles begann mit dem Aufbau eines Erholungsheimes für Jugendliche mit Behinderung im Bundeszentrum Westernohe (Westerwald). Es folgten Aktionen zur Unterstützung von Migrant*innen, gegen Fremdenhass, zum Kampf gegen HIV/AIDS, zum Frieden in Nahost, zum Aufbau von Ausbildungszentren in Bolivien oder Rwanda sowie zum Erhalt der Schöpfung. Bei der Jahresaktion setzen sich die Mitglieder der DPSG einerseits mit einem Thema auseinander und bilden sich weiter, andererseits sammeln sie Geld für ein konkretes Projekt.
Die DPSG hat bundesweit etwa 1 400 Stämme (Ortsgruppen). Jungen und Mädchen von sieben bis neun Jahren sind Wölflinge, ab dem zehnten Lebensjahr werden sie Mitglied eines Jungpfadfindertrupps. Im Alter zwischen 13 und 16 Jahren bilden sie die Pfadfinderstufe, bis zum Alter von 20 Jahren folgt die Roverstufe. Erwachsenen, die sich in Gruppen der DPSG als Leiter*innen engagieren, bietet der Verband methodische und inhaltliche Hilfen, Informationen, Kurse und Beratung.
www.dpsg.de