Verband Christlicher Pfadfinder*innen

Im Verband Christlicher Pfadfinder*innen sind evangelische Mädchen und Jungen, Frauen und Männer aktiv. Dabei ist der Verband offen für konfessionell anders – oder nicht gebundene Menschen. Rund 20.000 Kinder und Jugendliche gehören unseren Gruppen im ganzen Bundesgebiet an; circa 5.000 vorwiegend junge Menschen engagieren sich ehrenamtlich. Die pädagogisch geschulten Gruppenleitungen berücksichtigen die unterschiedlichen Interessen und Anforderungen der verschiedenen Altersstufen: Kinderstufe, Pfadfinder*innenstufe, Ranger und Rover.
Gesellschaftspolitisches Engagement, der Schutz von Natur und Umwelt, die Orientierung am Evangelium, Erziehung zu Toleranz und damit zur Demokratiefähigkeit gehören zu den Grundlagen pfadfinderischer Arbeit im VCP ebenso wie Fahrt und Lager im In- und Ausland.

Demokratie leben: In kleinen Gruppen lernen, eine eigene Meinung entwickeln und vertreten, aber auch andere tolerieren, gemeinsam planen und durchführen, sich auf Neues einzulassen, sich etwas zu trauen, Anderes als Bereicherung zu erfahren und so den Horizont erweitern.
Engagement gibt es auf allen Verbandsebenen: Das reicht von der Pflege von Obstwiesen über Spendensammlungen für internationale Hilfsprojekte, von Hausaufgabenhilfe vor Ort bis zur Renovierung von Pfadizentren in Südafrika.
Ehrenamtlicher Einsatz auf den Kirchentagen – das ist im VCP Tradition und Ehrensache. Alle zwei Jahre tragen weit über tausend VCPerinnen und VCPer nicht nur ihr VCP-Halstuch, sondern auch das „Kirchentagshalstuch“, das sie als Helferinnen oder Helfer ausweist.
Bundeslager finden im VCP alle vier Jahre statt. Zwischen vier- und fünftausend Pfadfinder*innen leben, feiern, arbeiten und spielen unter einem bestimmten Motto. Das Bundeslager „Volldampf 2014“ thematisierte die industrielle Revolution und ermöglichte VCPerinnen und VCPern, mit Spaß und allen Sinnen zu lernen.

www.vcp.de